Manchmal macht es durchaus Sinn den Text eines Buches identisch auch elektronisch zur Verfügung zu stellen, damit er mit einem Tablet gelesen werden kann. Ein Roman zum Beispiel. Bei Lehrbüchern macht das allerdings weniger Sinn, denn dort kann mit den zusätzlichen Möglichkeiten, welche ein e-Book bietet, ein didaktischer Mehrwert geschaffen werden.

Immer mehr KMU und Schulungsanbieter beschäftigen sich auch mit dem Thema e-Books, denn Mitarbeitende und Studierende verfügen heute faktisch alle über Geräte, welche es ihnen erlauben e-Books zu lesen. Der Vorteil liegt auf der Hand – auch umfangreiche Werke oder Sammlungen sind jederzeit griffbereit.
Experten der Firma mbassador (Spezialist für e-Book Produktion und Vermarktung)  und der Firma rissip (Spezialist für die Digitalisierung von Lerninhalten) begegnen allerdings immer wieder Projekten, welche in eine von zwei e-Book-Fallen treten.
E-Book-Falle 1: Die Möglichkeiten, welche sich durch dieses neue Medium ergeben, werden nicht erkannt. Entsprechend werden diese Möglichkeiten nicht genutzt und der potenzielle didaktische Mehrwert verschenkt.
E-Book-Falle 2: Die neuen Möglichkeiten, welche das Medium bietet werden erkannt und sollen genutzt werden, aber der Aufwand wird unterschätzt respektive man ist sich des komplexen Prozesses nicht bewusst, welcher die Umsetzung erfordert. Das Resultat ist entsprechend unbefriedigend, die Erwartungen werden nicht erfüllt.

Herstellungsprozess e-Books

Etwas vereinfacht gibt es bei einem E-Book-Projekt fünf wesentliche Prozess-Blöcke, welche natürlich nicht unabhängig sind, sondern sich gegenseitig beeinflussen und jeweils von den Akteuren eine spezifische Kompetenz erfordern:
Inhalt (Fachkompetenz) – Konzeption (Medienkompetenz/didaktische Kompetenz) – Grafik (Designkompetenz) – Umsetzung (technische Kompetenz) – Verteilung (Marketingkompetenz).

Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen allen Blöcken mit Rückkopplungen. Um ein möglichst optimales Resultat zu erzielen und die beiden E-Book-Fallen zu vermeiden, hat sich die Durchführung eines Konzeptionsworkshops als effektives Mittel erwiesen.

Konzeptworkshops zur Vermeidung von E-Book-Fallen

Die beiden Firmen mbassador und rissip bieten deshalb in Partnerschaft gemeinsam Konzeptworkshops für die Produktion von e-Books an. mbassador übernimmt die Herstellung und den Vertrieb gedruckter Titel als E-Books und E-Paper auf diversen Verkaufsportalen. Sie vertritt zurzeit etwa neunzig Buch- und Zeitschriftenverlage der deutschen und der französischen Schweiz, sowie aus Österreich und Deutschland, darunter so renommierte wie Schwabe Verlag, Weltbild Verlag, Limmat Verlag, Beobachter-Edition, Campiche Editeur, Bild am Sonntag und Zytglogge Verlag. rissip hilft Unternehmen Informationen online lernbar zu machen und diese Lernmodule an Mitarbeitende und Kunden zu verteilen.