Krankheitserreger – Achtung Ansteckungsgefahr!
Für Fachpersonen in der ambulanten Pflege (Spitex) sind Krankheitserreger permanent ein Thema. Richtiges Verhalten bei der Pflege trägt viel dazu bei, dass sich Krankheiten nicht ausbreiten oder zu Todesfällen führen.
Für professionelle Pflegekräfte – zum Beispiel in der ambulanten Pflege bei der Spitex – ist ein qualitativ hochstehendes Hygienemanagement im Umgang mit Patienten und Hilfsmitteln unverzichtbar. Die Beachtung hygienischer Grundsätze ist ein Qualitätskriterium, das in der professionellen Pflege regelmässig geprüft wird.
Alkohol: eine Herausforderung für Pflegende
Weil in der Schweiz jede fünfte Person zu viel Alkohol trinkt, hat das Bundesamt für Gesundheitswesen mit Partnern die „Dialogwoche Alkohol“ durchgeführt. Während sich für Betroffene die Frage stellt: «Wie viel ist zu viel?», stellt sich für Pflegende die Frage: «Wie sage ich der gepflegten Person, dass es zu viel ist?»
Hygienerichtlinien selbstlernbar machen
Rund 20 Fachleute, vorwiegend aus dem Bereich der Spitex und Heimpflege, trafen sich am Netzwerkanlass ZMORGE von rissip und Klubschule Migros Luzern. Die Qualitätsverantwortliche der Spitex Luzern, Barbara Hedinger, zeigte auf, wie sie Qualitätsrichtlinien selbstlernbar macht, damit sie von den Mitarbeitenden auch umgesetzt werden. Im Anschluss erläuterte Mario Müller, Leiter Fitnesspark Allmend, wie er die Kunden dazu bringt, die Hygienerichtlinien des Fitnesscenters einzuhalten.
Qualitätsmanagement und Hygiene in der Pflege
Wie durch die Kombination von Hygienekonzept und Hygieneschulung Qualitätsverbesserungen in der Pflege geschaffen werden können, ist Thema am dritten ZMORGE, dem Netzwerkanlass von rissip und der Klubschule Migros Luzern. Der Anlass richtet sich an alle, die sich für Qualitätsmanagement interessieren.
Wirksamere Händehygiene durch einfachere Methode
Generationen von Lernenden in der Pflege und Medizin haben die 6 Schritte der Händehygiene kennengelernt, welche von der Weltgesundheitsorganisation WHO empfohlen werden. Diese Anleitung gerät unter Druck. Gemäss einer neuen Studie am Universitätspital Basel werden mit einfacheren Methoden bessere Resultate erzielt.