„Kunden und Mitarbeitende im Internet schulen“, war das Thema eines Netzwerkanlasses von InnovationsTransfer Zentralschweiz ITZ in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung Nidwalden in Stans. Das Publikum liess sich über die Möglichkeiten von E-Learning in KMU informieren.

Willy Küchler vom ITZ eröffnete den Anlass im „Briggli“ mit dem Hinweis, dass Innovationen unabdingbar seien, um den vielfältigen Herausforderungen, mit welchen KMU’s immer wieder von Neuem konfrontiert werden, gewachsen zu sein.

Es wurden Informationen aus erster Hand geboten. Die Experten Markus Schärli und Heinz Siegenthaler von rissip erläuterten, welche Möglichkeiten sich durch die Entwicklung des Web 2.0 kleinen und mittleren Unternehmen eröffnen. Möglichkeiten, welche noch vor ein paar Jahren nur grossen Unternehmen offen standen.
Die Möglichkeit E-Learning Dienstleistungen selbst aus der Wolke zu beziehen einerseits, aber anderseits auch Applikationen aus der Wolke in die eigenen E-learning Module einzubauen, eröffnen auch kleinen Unternehmen völlig neue Möglichkeiten.

Und dies alles zu Kosten, welche im Rahmen eines KMU Budgets liegen.

Entsprechend angetan von diesem Potential zeigte sich denn auch der Geschäftsleiter des Wohnheims Nägeligasse in Stans, Jules Frey, welcher mit vielfältigen Ausbildungs-Herausforderungen konfrontiert ist – und mit E-Learning die Effektivität der Ausbildung weiter perfektionieren kann.
Natürlich seien viele Kompetenzen nur im direkten physischen Kontakt zu vermitteln und zu erarbeiten – andere aber böten sich geradezu an, selbständig, im eigenen Tempo, dann wenn die Mitarbeitende Zeit haben, zu lernen.

Für die Geschäftsleitung sei es wichtig eine Kontrolle darüber zu haben, über die Lerninhalte, welche vermittelt werden und zudem, dass diese allenfalls auch einen direkten Bezug zu den Bedingungen im eigenen Unternehmen hätten. Dies sei mit E-Learning Modulen, welche auf die Eigenheiten der eigenen Institution angepasst würden, gegeben.