Wer mit Online-Kursen ausbildet, wird mit der Frage konfrontiert, wie festgestellt werden kann, ob die Kursteilnehmenden den Kurs auch wirklich durchgearbeitet und etwas gelernt haben. Viele sehen die Lösung in einem Abschlusstest. Doch es gibt attraktive Alternativen.

Die Frage ist natürlich sehr berechtigt. Niemand will schliesslich Geld für eine Schulung ausgeben, die nichts bringt. Nur, seien wir ehrlich, das Problem besteht auch bei Präsenzschulungen. Denn es ist eine Illusion zu glauben, nur, weil jemand physisch an einem Kurs teilgenommen habe, habe er/sie auch aufmerksam und aktiv daran teilgenommen. Auch ein Lehrer sieht nicht in die Köpfe seiner Lernenden und weiss nicht, woran diese gerade denken. Insofern ist die Frage keine spezifisch auf Onlinekurse bezogene.
Als mögliche Lösung für dieses Problem wird häufig vorgeschlagen, einen Abschlusstest durchzuführen. Damit stelle man leicht fest, wer den Stoff wirklich gelernt habe.

Nur, auch hier gibt es wieder ein grundsätzliches Problem, denn normalerweise sind solche Tests als Wissenstests ausgelegt, meist in Form von Multiple Choice Tests. Wie es der Name sagt wird damit Wissen getestet. Doch, Hand auf’s Herz: Worum geht es Ihnen in erster Linie, wenn Sie für Ihre Mitarbeitenden eine Schulungsmassnahme durchführen? In den meisten Fällen werden Sie wohl eine Verhaltensänderungen Ihrer Mitarbeitenden anstreben, dass sie z.B. gemäss den Sicherheitsvorschriften arbeiten, oder ein bestimmtes Produkt effizienter benutzen.  In solchen Fällen täuscht Ihnen ein bestandener Wissenstest etwas vor. Denn es ist ein beträchtlicher Unterschied zwischen „etwas wissen“, und „ dieses Wissen auch anwenden“.
Wir haben für Sie einen kleinen, kostenlosen Kurs erstellt, der in diese Problematik einführt und Alternativen vorschlägt.
Hier geht es zum Kurs.