Visualisierungskonzept: Tagging von Wissensobjekten

Die Zeit ist reif für rissips

Das Internet hat neue Formen der Wissensverarbeitung und Wissensvermittlung entstehen lassen. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sich jedermann an diesen Prozessen mit wenig Aufwand und ohne grosses technisches Verständnis beteiligen kann. Während Blogs, Wikis und Tags bereits eine grosse Verbreitung gefunden haben, stellen rissips ein Novum dar.

rissips sind Wissensrezepte: eine raffinierte Art, vorhandenes Wissen selbstlernbar zu machen. Alles was es braucht, um ein Wissensrezept herzustellen, bietet rissip, der neue Instant-Online-Learning Marktplatz. Auf www.rissip.com, können Wissensrezepte in Form von Minikursen hergestellt und verkauft werden – und natürlich kann man dort auch Wissensrezepte finden, welche einem helfen eine Wissenslücke zu füllen.

Eine riesige Menge an Wissen ist bereits in digitaler Form vorhanden. Es ist jedoch an den unterschiedlichsten Orten abgelegt. Und in den wenigsten Fällen ist es an die Bedürfnisse von Lernenden angepasst. Hier kommen die rissips ins Spiel. Mit rissips kann man das vorhandene Wissen in eine didaktisch sinnvolle Form bringen.

blogs und wikis

Sowohl Blogs wie auch Wikis sind Instrumente, die es den Nutzern erlauben, auf einfache Weise Ihr Wissen im Internet zu veröffentlichen und andern zugänglich zu machen. Aufgrund der leichten Verfügbarkeit dieser Technologien, ist in den letzten Jahren eine enorme Menge an dokumentiertem Wissen entstanden. Dieses liegt unter anderem in Form von Blogbeiträgen und als gemeinsam erstellte Einträge in Wikis vor. Die Wikipedia stellt dabei sicher das bekannteste Beispiel dar, aber längst nicht das Einzige. Im Unterschied zu einem Blogeintrag, der in der Regel das Wissen oder die Meinung einer Einzelperson wiedergibt, können Beiträge in einem Wiki in gemeinsamer Arbeit erstellt und so zum gemeinsamen erzeugen von neuem Wissen benutzt werden.

tags

tags, also Schlagwörter, dienen dazu, im Internet verstreute Wissensobjekte zu kategorisieren, um sie so besser auffindbar zu machen. Beim Social Tagging, dem gemeinsamen Vergeben von Tags, kann darüber hinaus anhand der Häufigkeit, in der bestimmte Tags verwendet werden, auf aktuelle Interessensschwerpunkte in der Gemeinschaft geschlossen werden. Dies erfolgt oft mittels einer visuellen Darstellung in Form von Tag Clouds (Wortwolken. siehe Abbildung rechts).

Visualisierungskonzept: Tagging von Wissensobjekten
screenshotwissensrezept

Abbildung: Ausschnitt aus dem Rezepteditor von rissip
Wissensrezept „Obstbaumschnitt

rissips

rissip sind Wissensrezepte. Sie bringen Wissensobjekte in eine didaktische Ordnung und ergänzen diese mit Lerntipps und Anweisungen sowie Fragen und Aufgaben. Dadurch können Internetnutzer Informationen nicht nur abrufen, sondern damit auch einfach und nachhaltig lernen und so ihr eigenes Wissen vergrössern.

Blogs und Wikis ermöglichen es, Wissen online zu speichern, Tags bringen eine gewisse Ordnung in dieses Wissen und rissips erschliessen nun eine zusätzliche Dimension, indem sie helfen, dieses Wissen zu vermitteln und damit besser nutzbarer zu machen. Dabei kann eine didaktisch geschickte Aufbereitung dazu beitragen, dass das erworbene Wissen auch in anderen Zusammenhängen angewendet werden kann.

Das Aufkommen von rissips wird dazu führen, dass das Internet immer mehr vom globalen Kontaktnetz und Nachschlagewerk zu einem globalen Lernplatz wird.

Auf rissip.com können Sie Ihre Wissensrezepte Ihren Kunden, Mitarbeitern oder Partnern zur Verfügung stellen.

Autor
Markus Schärli
Über:
Experte für didaktische Unternehmenskommunikation. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Journalist (Zeitung, Radio, Fernsehen) als auch als Managing Director einer internationalen Firma in der Unternehmenskommunikation und Gründer des E-Learning Spezialisten rissip. Er ist Dozent für Unternehmenskommunikation an der Hochschule Luzern und Co-Autor des E-Books: „Personal erfolgreich und effizient schulen".
Mehr Beiträge von: Markus Schärli