Den digitalen Arbeitsplatz beherrschen

Den digitalen Arbeitsplatz beherrschen – Lernen mit Use-Cases

„Sieben auf einen Streich!“ – diese Maxime steht seit dem tapferen Schneiderlein für besonders raffinierten Umgang mit Arbeitswerkzeugen. An einem modernen digitalen Arbeitsplatz können – bei kompetenter Anwendung – ebenfalls sieben Ziele auf einen Streich erreicht werden. Dafür muss man vor allem wissen, wie man die zur Verfügung stehenden digitalen Helfer sinnvoll kombiniert, um seine Aufgaben effizient erledigen zu können. Use-Case-basierte E‑Learnings sind dafür besonders geeignet.

Die Zeiten, in denen es ausreichte, wenn man Word oder Excel beherrschte, um seine Aufgaben zu erledigen, sind längst vorbei. Wenn Sie einen digitalen Arbeitsplatz auf dem neuesten Stand besitzen, steht Ihnen eine schier unüberschaubare Zahl an Apps und Diensten zur Verfügung. Oft können diese erst sinnvoll genutzt werden, wenn sie miteinander kombiniert werden. Um ein solches Wissen zu vermitteln, ist ein Schulungskonzept, das die Bedienung einzelner Applikationen vermittelt, wenig zielführend.

Unternehmen, die den Mitarbeitenden einen digitalen Arbeitsplatz zur Verfügung stellen, verfolgen gemäss einem Artikel der Computerwoche sieben Ziele:

  1. Produktivität der Mitarbeitenden steigern
  2. neue Arten von Arbeiten ermöglichen
  3. Flexibilität und Agilität erhöhen
  4. Zugriff auf bestehendes Wissen im Unternehmen verbessern
  5. gemeinsames Entscheiden ermöglichen und erleichtern
  6. Mitarbeiterzufriedenheit steigern
  7. Innovation und Kreativität verbessern

Damit die „sieben auf einen Streich!“ erreicht werden können, benötigt der moderne Büromitarbeitende erweiterte Kompetenzen, um seinen digitalen Arbeitsplatz zu beherrschen.

Um den kombinierten Einsatz verschiedener Büroprogrammen zu lernen und produktiv zu nutzen, bietet sich das fallbasierte Lernen an. Use-Cases gehen nicht von der Frage aus „Was tut dieses Programm/dieser Button?“ sondern von einem konkreten Anwendungsfall. Beispielsweise: „Sie haben bisher Daten mit Ihren Arbeitskollegen vor allem per E-Mail ausgetauscht. Dies stellt sich aber zunehmen als unpraktisch dar. So legt zum Beispiel jeder seine Daten an einem anderen Ort ab. Und Notizen wurden oft handschriftlich erstellt und mussten dann entweder abgetippt, gescannt oder abfotografiert werden. Dies soll nun mit der kombinierten Nutzung diverser Officetools vereinfacht werden.“

Solche Fallbeispiele sind in mehrfacherweise lernfördernd:

  • Dadurch, dass das vermittelte Wissen in einen realistischen Kontext eingebunden ist, kann es leicht auf die eigene Arbeitssituation übertragen werden (Lerntransfer).
  • Die Gefahr, dass Wissen vermittelt wird, das man nicht benötigt (zum Beispiel die zwanzig wichtigsten Funktionen einer Applikation, von denen man jedoch nur gerade fünf nutzt) wird nachweislich reduziert.
  • Das vermittelte Wissen orientiert sich an einem konkreten Prozess und nicht an einer bestimmten Applikation.

Die Use-Case-basierten E-Learnings von KnowHow! verfolgen genau diesen Ansatz. Sie gehen jeweils von einer konkreten Arbeitssituation oder einer konkreten Anforderung aus und zeigen dann, wie diese mit dem Einsatz der geeigneten digitalen Tools sinnvoll gestaltet werden können. Dabei kommen verschiedene didaktische Methoden zum Einsatz wie Bildergeschichten, interaktive Präsentationen, Übungen sowie Schritt-für-Schritt-Erklärungen mittels Videotutorials. Mit diesem Ansatz wird Wissen praxisorientiert und äusserst attraktiv vermittelt, zwei wichtige Elemente für eine wirkungsvolle Schulung.

Folgende use-case-basierten Onlinekurse von KnowHow! sind bei rissip erhältlich:

 

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Autor
Heinz Siegenthaler
Über:
lic. phil. I und M.A. Educational Media Verfügt über langjährige Erfahrung als Projektleiter E-Learning sowie in der Konzeption und Entwicklung von E-Learning und Blended Learning Angeboten. Als Leiter Kursentwicklung bei der rissip GmbH ist er für die Pflege und den Ausbau des Kursangebots, die Entwicklung kundenspezifischer Kurse sowie für für die Beratung und Schulung von Kunden im Bereich der E-Learning-Kursentwicklung verantwortlich.
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